Schwäbische Impressionistinnen

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 01.11.2024

Anna Huber, Frau mit Hut und Sonnenschirm, undat., Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs, Foto: Frank Kleinbach

Käte Schaller-Härlin, Maria Caspar-Filser, Sally Wiest, die Schwestern Anna und Pietronella Peters: Es gab sie, sie waren gut vernetzt, arbeiteten viel – doch die Anerkennung für ihre Schaffen fehlt teils bis heute.

Mit rund 100 Werken von 1895 bis 1925 stellt die Ausstellung „Schwäbische Impressionistinnen“ Künstlerinnen in den Fokus, die um die Jahrhundertwende zwischen Neckar und Bodensee aufwuchsen oder sich hier niedergelassen hatten. Viele studierten an der Kunstakademie Stuttgart, waren im Württembergischen Malerinnen-Verein engagiert oder lebten in dem von ihm unterhaltenen Malerinnenhaus.

In Koop mit Schloss Achberg sind Leben und Werk von 15 Vertreterinnen des Schwäbischen „Nicht Ausdruck, sondern Eindruck malen“ zu sehen. -sb

bis 9.3., Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen

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