Sehnsuchtslandschaften & Unerhört

Werke vom 17. bis 20. Jh. beleuchten die sich wandelnde Beziehung des Menschen zur umgebenden Natur. Horizont, Stimmungen, Bühne für mythologische Szenen, Träger von Sehnsucht, Erhabenheit oder Stille – rund 50 Werke von Emil Nolde, Ludwig Kirchner, Edvard Munch oder Camille Corot lassen in die „Sehnsuchtslandschaften“ vorheriger Generationen eintauchen (bis 5.1.).

Neben der großen Ausstellung „Poesie der Elemente“ rund um die vier Elemente und das geheimnisvolle fünfte (bis 21.4.) ist ab Mitte Oktober in der Rudolf-Scharpf-Galerie die Gruppenausstellung „Unerhört. Wie sich die Vulva heute Gehör verschafft“ zu sehen. Mit künstlerischen Positionen zu Menstruation, Kulturhistorie, Sexualität und Empowerment geht’s um nichts weniger als die positive Wiederaneignung und Sichtbarmachung der äußeren weiblichen Geschlechtsteile. Kuratiert von Anne Hörz. -sb