Ulrike Rosenbach: Heute ist morgen

Als Video und Kunst noch zwei komplett getrennte Sachbereiche waren, untersuchte die Künstlerin die Bewegtbildtechnologie auf ihre künstlerische Verwendbarkeit. Ihre Videokunst war früh feministisch. Anfangs sehr autobiografisch geprägt, hielten im Lauf der Zeit kulturelle Zitate aus Kunstgeschichte, Mythologie, Religion und Popkultur Einzug in ihr Werk.

Digitale Bildbearbeitung führte Rosenbach dazu, über Raum und Zeit, über das Werden und Vergehen nachzudenken. Später kamen komplexe Medienskulpturen, Rauminstallationen sowie Performances hinzu. -fd